LIEFERKETTE

Vom Stoffballen

bis zur Ladentheke

Die Lieferkette eines Seidensticker-Hemdes.

Alles aus eigener Hand.

Kompromisslose Qualität spielt bei Seidensticker seit Generationen eine herausragende Rolle. Der „Seidensticker-Qualitätsstandard“ wurde in den 1960er Jahren erstmals schriftlich festgehalten und visualisiert. Walter Seidensticker jun. hatte sich dieses Themas ganz persönlich angenommen. Das zahlt sich bis heute aus: Dieser Standard gilt noch immer und hat im Unternehmen wie für den Kunden einen hohen Wert.

01.

Entwicklung & Design

Leidenschaft für Details und Gespür für Trends.

Jeder Stoff, jedes Garn und jeder einzelne Knopf werden von dem professionellen Team am Hauptsitz in Bielefeld sorgfältig ausgewählt, bevor sie Teil einer Seidensticker-Kollektion werden. Die neuesten Mode-Trends und Inspirationen, wie etwa angesagte Farben oder exklusive Stoffe, entdecken die Designer und Produktmanager auf Reisen, auf Messen, in Magazinen oder auf Trendplattformen.

Pro Jahr entwickelt das Team bis zu acht Kollektionen. Die Auswahl der Stoffe und aktuelle Farbthemen spielen dabei die herausragenden Rollen – denn sie sind maßgeblich für die Entstehung einer Kollektion.

Die Krönung in diesem Prozess ist die perfekte Passform, die in jeder Saison überarbeitet und angepasst wird. Seidensticker ist Passformspezialist und wird durch die ständige Optimierung der Schnitte dem Anspruch an die Marke gerecht. In einem weiteren Schritt wird die Ausstattung des Hemdes festgelegt. Nicht fehlen darf dabei das Styling der Produkte. Kragenformen, Manschetten oder Knöpfe gehören zu den prägenden Merkmalen eines Hemdes und werden mit großer Sorgfalt ausgewählt. Auf diese Weise entstehen die hochwertigen Seidensticker-Hemden, die eine Tradition von nahezu 100 Jahren repräsentieren.

02.

Der Rohstoff:
Baumwolle

Seidensticker legt größten Wert auf qualitativ hochwertige Baumwolle.

Fast jedes Seidensticker-Hemd besteht zu 100 Prozent aus Baumwolle. Die Qualität der Baumwolle bestimmt maßgeblich den Qualitätsstandard eines Hemdes. Deshalb wird im Entstehungsprozess eines Hemdes insbesondere auf den Rohstoff Baumwolle geachtet. Ob Baumwolle gut oder schlecht ist, lässt sich anhand der Stapellänge bestimmen. Je länger eine Faser ist, desto höher wird die Qualität der Baumwolle eingestuft. Seidensticker bezieht den Großteil seiner Baumwolle aus den USA und Ägypten.

Der Einsatz von Baumwolle bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Zum einen können Kleidungsstücke aus Baumwolle sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen. Zum anderen sind die Seidensticker-Hemden aus Baumwolle atmungsaktiv und fühlen sich weich an. Deshalb ist der Tragekomfort besonders hoch.

Um die Baumwolle mit den gewünschten Eigenschaften auszurüsten, ist die sogenannte „Veredelung“ notwendig. Durch diesen Prozess wird der Stoff eines Hemdes beispielsweise bügelleicht.

03.

Stoffe, Garne
& Zutaten

Zu einem unverwechselbaren Kleidungsstück.

Individualität und das besondere Etwas erlangt ein Seidensticker-Hemd durch sein Styling. Exklusive Stoffe findet man in Italien – dem Land der Mode. Garne und weitere Zutaten wie Knöpfe, Labelling oder Batches sucht das Design-Team in China oder in der Türkei. Das Styling muss zum Kollektionsthema passen, um einen einheitlich Look zu kreieren, der auch den Kunden und Kundinnen gefällt.

Bei der Beschaffung von Stoffen, Garnen oder weiteren Zutaten spielt die Einhaltung von Qualitäts- sowie Sozialstandards eine übergeordnete Rolle. Gewährleistet wird dies durch eigene, angestellte Seidensticker-Kontrolleure, die Prüfungen nach eigens definierten Kriterien bei den Lieferanten durchführen. Alle Seidensticker-Stoffe sind darüber hinaus OEKO-TEX 100 zertifiziert und unterliegen damit zusätzlichen, unabhängigen Prüfungen.

04.

Produktion

Know-how und Kompetenz.

Seidensticker steht für das perfekte Hemd. Die Herstellung in eigenen Fertigungsstätten durch eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt sicher, dass die Produktion strengsten Qualitätskriterien genügt und die Verantwortung auf allen Ebenen gewährleistet ist. Jedes Hemd durchläuft über hundert Kontrollen bis zur Fertigstellung und unterliegt einer strengen Überwachung. Um die Seidensticker-Qualität zu garantieren, werden jährlich mehrere Millionen Euro in die Qualitätssicherung investiert.

Neben der Qualität spielt die Einhaltung von Sozialstandards eine übergeordnete Rolle. Deshalb hat sich Seidensticker Initiativen wie der Business Social Compliance Initiative angeschlossen, die unter anderem die Überwachung der Kernarbeitsnormen der International Labour Organization (ILO) beinhaltet. Die Seidensticker-Fabrik in Vietnam ist sogar SA:8000 zertifiziert.

05.

Logistik
& Transport

Einen langen Weg, um nach Deutschland zu kommen.

Die Produktion der Seidensticker-Hemden erfolgt in Vietnam und Indonesien. Bereits in diesen beiden eigenen Betrieben wird die Ware aufbereitet, verpackt und vorkommissioniert. In riesigen Lagerhallen werden die Hemden in passenden Hemdenkartons aufbewahrt bis sie verschifft werden.

Die Ware aus Vietnam und Indonesien trifft im Hafen von Singapur zusammen. Sicher verpackt in Containern, beginnt die Reise nach Europa. Durchquert werden der Indische Ozean, das Arabische Meer, das Rote Meer, das Mittelmeer, der Atlantik sowie die Nordsee – bis die Hemden im Hamburger Hafen ankommen. Knapp 30 Tage dauert der Transport und 20.000 Kilometer werden zurückgelegt. Danach geht die Reise weiter: in den Handel.

06.

Handel

Eigenen Stores, Handel und Online-Shops.

Den Kunden überall mit einer einheitlichen Markensprache zu begegnen, ist das Ziel von Seidensticker. Dies geschieht in den eigenen Geschäften, im Handel sowie in den Online-Shops. Diese Multichannel-Strategie wird in der Seidensticker Group konsequent verfolgt. Insgesamt 45 Stores werden von Seidensticker geführt. Diese werden vom Lager in Bielefeld aus beliefert. Für den Handel erfolgt der Versand der Hemden direkt durch einen

Dienstleister in Hamburg, unmittelbar nachdem die Ware dort eingetroffen ist. Dieses Vorgehen ist möglich, da die Kartons in den Produktionen in Asien bereits vorkommissioniert wurden, was eine erhebliche Reduzierung des Arbeitsaufwandes darstellt und zusätzlich viel schneller ist.

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